Bericht über die Mitgliederversammlung 2015 in Berlin

Susanne Keppner wiedergewählt

In der BDH-Mitgliederversammlung am 21. März 2015 in der Humboldt Universität zu Berlin, wurde Susanne Keppner einstimmig wiedergewählt. Wir freuen uns, dass sie das Amt der BDH-Bundesvorsitzenden für weitere drei Jahre übernimmt und wünschen ihr viel Freude und gute Gespräche dabei!

Susanne Keppner wiedergewählt!

Die versammelten Mitglieder dankten auch dem gesamten geschäftsführenden Vorstand für seine geleistete Arbeit und die Unterstützung der Bundesvorsitzenden mit einem großen Applaus. Nach der Präsentation des Kassenberichtes für die Jahre 2012 bis 2015 und des Kassenprüfberichtes wurde der Vorstand von den BDH Mitgliedern einstimmig entlastet.

Der BDH strebt an ein eingetragener Verein zu werden, um die private Haftung der Vorstandsmitglieder auszuschließen. Dafür wurde eine neue Vereinssatzung entworfen, über welche in der Mitgliederversammlung abgestimmt wurde. Bei der Abstimmung sorgte die Proporz-Stimmenabrechnung im Bundesvorstand, die vom Landesverband Baden-Württemberg vorangetrieben wurde, für heiße Diskussionen. Mit dem Hinweis, dass eine Ablehnung dieses Paragraphen zur Ablehnung der gesamten Vereinssatzung führt, konnte die Diskussion beendet werden. Die neue Vereinsatzung wurde daraufhin mit großer Mehrheit bei einigen Gegenstimmen angenommen. Es wurde angeregt, die Vereinsziele etwas zu erweitern, um eine Gemeinnützigkeit des Vereins zu ermöglichen, damit keine Steuern mehr bezahlt werden müssen. Zusätzlich könnte zu den Anliegen des Berufsverbands noch die Förderung der Bildung hörgeschädigter Kinder ein weiteres Anliegen sein.

Die Anfrage des Landesverbands Baden-Württemberg, ob der BDH-Bundesvorstand an einer Annäherung mit dem DFGS (Deutscher Fachverband für Gehörlosen- und Schwerhörigenpädagogik e.V.) arbeitet und sich für die Zukunft eine Fusion der beiden Verbände vorstellen könnte, wurde mit großem Beifall der versammelten Mitglieder quittiert. Der Bundesvorstand versprach dieses Anliegen in die weitere Verbandsarbeit mitzunehmen.

Bericht: Vera Kolbe