Verabschiedung Prof. Dr. Erwin Löhle

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitäts - HNO - Klinik Freiburg,

nach über 36 Jahren werde ich im Frühjahr 2015

aus dem aktiven Dienst der HNO – Klinik Freiburgausscheiden. Es war eine wunderbare Zeit an der Freiburger Universität zu lernen, zu forschen, zu lehren und im Team der HNO - Klinik in Kooperation mit anderen Kliniken sowie den Kollegen in der Praxis unseren gemeinsamen Patienten zu helfen.

Im Rückblick denke ich auch gerne an die Kontakte und Hospitationen in den HNO - Kliniken Basel und Zürich und an die fruchtbare Zusammenarbeit mit den Schulen für Hörgeschädigte in Stegen, Schramberg-Heiligenbronn, Wilhelmsdorf und den regionalen Sprachheilschulen zurück. Dankbar bin ich auch für die jahrelange erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Akustikern und Logopäden.

Für diese Abschiedsfortbildung konnte ich mit Hilfe jahrelanger Weggefährten ein breites Programm

zusammenstellen. Im ersten Teil sind es Themen aus dem Spektrum der HNO – Heilkunde und Phoniatrie / Pädaudiologie, im zweiten Teil werden Themen zur funktionalen Kehlkopfchirurgie, zur Entwicklung der technischen Versorgung und zur Rehabilitation von Hörgeschädigten vorherrschen. Mit einem pädagogischen Vortrag aus dem Kompetenzzentrum für Taubblinde der Stiftung St. Franziskus möchte ich Sie alle auf diese wichtige Thematik aufmerksam machen.

Ein Rückblick und Ausblick wird das Programm abschließen und mit der Einladung zum Apéro will ich

mich von Ihnen verabschieden.

Ich freue mich, Sie zu meinem Abschied begrüßen zu dürfen und eine interessante Fortbildung gemeinsam zu erleben.

Mit besten Grüßen

Ihr Erwin Löhle

 

Mit diesem Schreiben lud Herr Prof. Dr. Erwin Löhle zu einem „Abschied mit Kollegen & Weggefährten“ am 31. Januar 2015 in den Hörsaal der HNO-Klinik Freiburg zu einem Symposium ein.

Für Pädagogen war es ein interessanter Tag, an dem es die Möglichkeit gab, über den eigenen Tellerrand in die Medizin hineinzuschauen. Fr. Dr. Wanka, die Taubblindenbeauftragte der stiftung st. franziskus heiligenbronn hielt den einzigen Vortrag mit pädagogischem Hintergrund. Dabei machte Hr. Prof. Dr. Löhle deutlich, wie wichtig ihm in seiner ganzen Zeit in Freiburg die Zusammenarbeit mit den Einrichtungen für hörgeschädigte Kinder Jugendliche und erwachsene Menschen war und ist. Auch wenn er seine Arbeit in der Klinik in Freiburg im April beendet, wird er den Vorsitz in der Landeskommission für Hörgeschädigte noch weiterhin wahrnehmen.

 

Dafür und auch für sein unermüdliches und erfolgreiches Wirken für „unsere“ hörgeschädigten Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen möchte sich auch der BDH an dieser Stelle ganz herzlich bedanken. Wir wünschen Hr. Prof. Dr. Löhle eine gute und erfüllende Zeit in der er sich neuen und alten Aufgaben nun in verstärktem Maße widmen kann.

 

Für den BDH

L. Bernhard