Fachkonferenz Inklusion - Treffen der Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft in der Teilkonferenz 3

Vor einem Jahr lud Frau Ministerin Dr. Susanne Eisenmann Vertreterinnen und Vertreter der Schul- und Kommunalverwaltung, der Schulen, der Lehreraus- und –fortbildung sowie der Zivilgesellschaft zu einem Fachtag Inklusion ins Haus der Wirtschaft in Stuttgart ein.

Die wertvollen Impulse, die die verschiedenen Gruppen an diesem Tag erarbeiteten, fanden unter anderem Eingang in den Landtagsbericht vom Oktober 2017, in dem ein erstes Fazit zur Weiterentwicklung sonderpädagogischer Bildungs-, Beratungs- und Unterstützungs-angebote gezogen wurde.sitzend: Ulrich Schwarz, Bärbel Kehl-Maurer (LAG Selbsthilfe), Kirsten Ehrhardt (LAG BW gemeinsam leben-gemeinsam lernen), stehend: Hubert Wyrwich(Lernen fördern), Sönke Asmussen (KM)

Unter der Leitung von Sönke Asmussen startete am 19.04.2018 der nächste Durchgang der Veranstaltungsreihe mit der Teilkonferenz der Vertreterinnen und Vertretern der Zivilgesellschaft. Eingeladen waren die Landesbehindertenbeauftragte, Vertreterinnen oder Vertreter des Landesschulbeirats, der GEW, des Philologenverbandes, des Landeseltern-beirats, verschiedener Fachverbände, verschiedener Selbsthilfegruppen sowie verschie-dener Lehrerverbände. Für den BDH brachten sich die beiden Vorsitzenden Christiane Stöppler und Ada Jacobsen in das Gespräch ein.

Weitere Teilkonferenzen der anderen Teilgruppen (Bildung, Schulverwaltung, Ausbildung und Kostenträger) folgen in den nächsten zwei Wochen. Ziel ist es, gemeinsam am Prozess „Inklusion“ weiter zu arbeiten.

Ingrid Schmid, Sönke Asmussen, Anna Ensslin (alle KM) und Dr. Michaela Schmid (vds)Am 24. Juli 2018 findet ein erneutes Treffen mit Vertretern aller Gruppen statt, die ihre Teilergebnisse zu einem Zwischenergebnis zusammentragen. Der Termin dient auch dem gegeneitigen Austausch der Mitgleider der unterschiedlichen Teilkonferenzen. Dieses findet wieder Eingang in den Landtagsbericht 2018.

Inhaltlich reflektierten die Mitglieder der Teilkonferenz Zivilgesellschaft positive Veränderungen seit dem letzten Zusammentreffen sowie Stolpersteine und Achtungspunkte, die im weiteren Prozess beachtet werden müssen. Herr Asmussen forderte die Teilnehmer auf zu überlegen, welche Impulse und Aktionen ihre Gruppierung zur Beförderung des Prozesses hin zu einem inklusiven Bildungssystem und einer inklusiven Gesellschaft einbringen könnte.

In einer kurzen Austauschrunde wurde deutlich, dass viele Teilnehmer positive Entwicklungen im Land wahrnehmen und eine gemeinsame Verantwortung im Aushandeln weiterer Schritte spüren.

Ada Jacobsen